Kalte Progression

Auszug aus irreführenden oder falschen Erläuterungen in österreichischen Printmedien. (Nach Auflagenstärke (Wikipedia, 2017) )

Kronen Zeitung, 2015 [...] Dazu waren bei uns die Inflationsraten merklich höher, und den Rest fraß der Staat über die "kalte Progression" bei der Lohnsteuer (Hinaufrutschen in höhere Steuerklasse durch Erhöhung des Bruttobezugs). [...]

Heute, 2017 [...] Dem Finanzministerium bringt das im Jahr rund 400 Millionen Euro, da Arbeitnehmer automatisch in eine höhere Steuerklasse "rutschen". [...]

Österreich, 2015 [...] Für 2017 hat die Regierung sich das Ende der kalten Progression als Ziel gesetzt. Denn durch Lohnerhöhungen rutschen jetzt Menschen in höhere Steuerklassen und verlieren damit das Plus. [...]

Kleine Zeitung, 2016 [...] Die "kalte Progression" frisst jede Entlastung durch eine Steuerreform innerhalb weniger Jahre auf, weil die Arbeitnehmer durch Lohnerhöhungen in höhere Steuerklassen rutschen und dadurch wieder mehr Lohnsteuer zahlen. [...]

Kurier, 2016 Die kalte Progression ist eine versteckte Steuererhöhung. Sie entsteht, wenn Arbeitnehmer durch die jährlichen Lohnerhöhungen mehr verdienen, somit mehr Steuern zahlen oder in höhere Steuerklassen vorrücken, obwohl der reale Wert ihrer Einkommen inflationsbedingt gar nicht gestiegen ist. [...]

Oberösterreichische Nachrichten, 2015 [...] Die "Kalte Progression" gilt als willkommene Einnahmequelle für jeden Finanzminister, über die so manche Steuerreform mitfinanziert wurde. Denn alleine mit den jährlichen Gehaltsanpassungen "wachsen" zehntausende Österreicher in die nächsthöhere Tarifstufe und geben somit schleichend einen Gutteil ihrer Mehreinkünfte an den Fiskus weiter. . [...]

Tiroler Tageszeitung, 2016 [...] Die „kalte Progression“ frisst jede Entlastung durch eine Steuerreform innerhalb weniger Jahre auf, weil die Arbeitnehmer durch Lohnerhöhungen in höhere Steuerklassen rutschen und dadurch wieder mehr Lohnsteuer zahlen. [...]

Der Standard, 2017 [...] Die kalte Progression bezeichnet eine versteckte jährliche Steuererhöhung. Sie entsteht, weil die Einkommen zwar Jahr für Jahr steigen, die Steuerstufen aber nicht an die Inflation angepasst werden. Somit rücken Arbeitnehmer durch Lohnsteigerungen in höhere Steuerklassen vor, auch wenn ihr Einkommen real (also abzüglich Inflation) nicht notwendigerweise an Kaufkraft gewinnt – ein Effekt, den die Koalition nun abfedern möchte. Wer von der Entlastung profitieren soll, ist aber nach wie vor strittig. [...]

Die Presse, 2014 [...] Die kalte Progression bezeichnet jene Erhöhung der Steuerbelastung, die zustande kommt, weil die Löhne zwar jedes Jahr steigen, die für die Lohnsteuer maßgeblichen Einkommensgrenzen aber gleich bleiben. Damit rücken von Jahr zu Jahr immer mehr Arbeitnehmer in höhere Steuerklassen vor – ein Teil ihrer Lohnsteigerungen wird somit vom Finanzamt abgeschöpft. [...]

Salzburger Nachrichten, 2016 [...] Die "kalte Progression" frisst jede Entlastung durch eine Steuerreform innerhalb weniger Jahre auf, weil die Arbeitnehmer durch Lohnerhöhungen in höhere Steuerklassen rutschen und dadurch wieder mehr Lohnsteuer zahlen. [...]

Vorarlberger Nachrichten, 2017 [...] Die so genannte kalte Progression, also die jährlichen Lohnerhöhungen, die dazu führen, dass man in die nächste Steuerklasse rutscht und somit mehr Steuern bezahlt, soll abgeschafft werden, wenn es nach SPÖ und ÖVP geht. [...]

Heute, 2017 [...] Dem Finanzministerium bringt das im Jahr rund 400 Millionen Euro, da Arbeitnehmer automatisch in eine höhere Steuerklasse "rutschen". [...]

Österreich, 2017 [...] Mindestens 400 Mio. Euro im Jahr würde das kosten, sagte Schelling am Montag vor Journalisten in Wien. [...]

Kronen Zeitung, 2016 [...] Kosten soll all das rund 400 Millionen Euro pro Jahr. [...]

Kleine Zeitung, 2017 [...] Das Volumen der Entlastung durch eine Abschaffung der kalten Progression wird auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. . [...]

Kurier, 2017 [...] Beim einzelnen Steuerzahler mag das nicht viel ausmachen, über alle Steuerzahler gerechnet kommen aber 400 Millionen für den Finanzminister zusammen. [...]

Oberösterreichische Nachrichten, 2015 [...] Die jährlichen Kosten im Budget bezifferte Schelling mit "mindestens 400 Millionen Euro", je nach Variante. [...]

Tiroler Tageszeitung, 2017 [...] Bei der „kalten Progression“ geht es um jährlich rund 400 Millionen Euro, die dem Finanzminister als Körberlgeld zufallen, weil die Steuertarifstufen starr sind und nicht an die Inflation angepasst werden. [...]

Der Standard, 2016 [...] Laut Schelling würde das rund 400 Millionen Euro kosten. [...]

Die Presse, 2016 Kalte Progression: Regierung will auf 400 Mio. pro Jahr verzichten [...]

Salzburger Nachrichten, 2017 [...] Das Volumen der Entlastung durch eine Abschaffung der kalten Progression wird auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. [...]

Vorarlberger Nachrichten, 2016 Kosten soll all das rund 400 Mio. Euro pro Jahr. [...]